
Zu- und Absagen – So gehen Sie mit Rückmeldungen um
Im Bewerbungsprozess gehören Zu- und Absagen dazu – auch wenn sie manchmal schwer zu verkraften sind. Ob Sie eine Zusage oder Absage erhalten, ist nicht nur eine Frage des Ergebnisses, sondern auch eine Frage, wie Sie mit der Situation umgehen. Ihre Reaktion auf Rückmeldungen kann nicht nur den weiteren Verlauf Ihrer Karriere beeinflussen, sondern auch Ihre Professionalität und Ihr langfristiges Netzwerk stärken. In diesem Blogartikel erfahren Sie, wie Sie mit Zu- und Absagen umgehen können und warum eine professionelle Haltung so wichtig ist.
1. Zu- oder Absage – Positiv bleiben
Es ist vollkommen normal, sich über eine Absage zu ärgern – schließlich haben Sie viel Zeit und Energie in Ihre Bewerbung investiert. Doch auch wenn eine Absage enttäuschend ist, sollten Sie versuchen, sie als eine Gelegenheit zur Verbesserung zu sehen. Rückmeldungen von Unternehmen können wertvolle Hinweise auf Bereiche geben, in denen Sie sich noch verbessern können.
Wie gehen Sie mit einer Absage um?
Akzeptieren Sie die Absage als Teil des Prozesses:
Sie sind nicht allein – jeder hat schon Absagen erhalten, auch die erfolgreichsten Menschen. Das gehört zum Bewerbungsprozess dazu und sollte nicht persönlich genommen werden. Sehen Sie es als eine Chance, Ihre Bewerbung zu optimieren und für das nächste Gespräch besser vorbereitet zu sein.
Feedback einholen:
Viele Unternehmen geben nach einer Absage gerne Feedback zu Ihrer Bewerbung oder dem Gespräch. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um sich weiterzuentwickeln. Fragen Sie höflich nach, was Sie besser machen können und ob es spezifische Punkte gibt, an denen Sie arbeiten sollten. Das hilft Ihnen, bei zukünftigen Bewerbungen selbstbewusster und gezielter vorzugehen.
Lernen Sie aus der Erfahrung:
Wenn Sie Feedback bekommen, reflektieren Sie, wie Sie sich im Gespräch präsentiert haben oder ob Sie vielleicht noch an bestimmten Fähigkeiten arbeiten können. Wenn keine Rückmeldung kommt, können Sie es als Ansporn sehen, bei der nächsten Bewerbung noch professioneller und überzeugender aufzutreten.
Wenn Sie eine Zusage erhalten:
Herzlichen Glückwunsch! Eine Zusage ist eine großartige Bestätigung für Ihre Bemühungen und zeigt, dass Sie der richtige Kandidat für die Position sind. Doch auch in diesem Fall sollten Sie nicht einfach automatisch zustimmen, ohne alle Details zu klären.
Berufliche Details klären: Bevor Sie die Zusage endgültig bestätigen, ist es wichtig, alle relevanten Details zu klären. Gehalt, Arbeitszeiten, Arbeitsort und der Einstiegstermin sollten festgelegt werden. Machen Sie sich Gedanken darüber, ob alle Bedingungen Ihren Erwartungen entsprechen, bevor Sie eine endgültige Entscheidung treffen.
Bleiben Sie professionell: Auch wenn Sie die Stelle bekommen, sollten Sie weiterhin eine professionelle Haltung bewahren. Schätzen Sie das Angebot und die Zeit, die das Unternehmen in den Auswahlprozess investiert hat. Dies stärkt Ihre Beziehung zu Ihrem neuen Arbeitgeber und hilft Ihnen, positiv in Ihre neue Rolle zu starten.
2. Bleiben Sie in Kontakt
Es ist nicht immer einfach, nach einer Absage den Kontakt zu einem Unternehmen aufrechtzuerhalten, aber es kann langfristig von großem Vorteil sein. Auch wenn Sie für die aktuelle Position nicht ausgewählt wurden, heißt das nicht, dass Sie nicht für zukünftige Stellen in Betracht gezogen werden.
Warum sollten Sie in Kontakt bleiben?
Offen für zukünftige Chancen:
Vielleicht gibt es zu einem späteren Zeitpunkt eine andere Position, die besser zu Ihren Qualifikationen und Interessen passt. Indem Sie höflich und professionell bleiben, zeigen Sie dem Unternehmen, dass Sie weiterhin an einer Zusammenarbeit interessiert sind, wenn sich eine passende Gelegenheit ergibt.
Netzwerk aufbauen:
: Der Kontakt zu einem Unternehmen muss nicht nur über offene Stellen laufen. Es ist auch eine gute Gelegenheit, ein berufliches Netzwerk aufzubauen. Dies kann Ihnen nicht nur bei zukünftigen Bewerbungen helfen, sondern auch bei der Entwicklung Ihrer Karriere allgemein. Unternehmen suchen oft nach Bewerbern, die bereits in ihrem Netzwerk sind und denen sie vertrauen.
Höflich bleiben:
Wenn Sie nach einer Absage weiterhin in Kontakt bleiben möchten, schicken Sie eine höfliche Nachricht, in der Sie sich für die Gelegenheit bedanken und Ihr Interesse an einer zukünftigen Zusammenarbeit zum Ausdruck bringen. Das zeigt dem Unternehmen, dass Sie professionell und respektvoll sind. Ein kurzer, dankbarer Satz kann viel bewirken: „Vielen Dank für die Möglichkeit, mich vorzustellen. Ich würde mich freuen, in der Zukunft wieder von Ihnen zu hören, wenn sich eine passende Gelegenheit ergibt.“
Social Media nutzen:
Sie können auch auf professionellen Netzwerken wie LinkedIn in Kontakt bleiben, um die Beziehung aufrechtzuerhalten. Dies hilft, Ihr Interesse an der Branche und dem Unternehmen zu zeigen, und Sie bleiben in Erinnerung, wenn neue Stellen ausgeschrieben werden.
Profi-Tipp: Auch wenn Sie nach einer Absage enttäuscht sind, sollten Sie immer positiv bleiben und niemals auf eine unprofessionelle Weise reagieren. Selbst wenn die Entscheidung nicht zu Ihren Gunsten ausfällt, kann ein respektvoller Umgang mit der Situation zu einem späteren Zeitpunkt von Vorteil sein.
Die Reaktion auf eine Zusage oder Absage kann den Unterschied in Ihrer beruflichen Weiterentwicklung ausmachen. Wenn Sie eine Zusage erhalten, ist es wichtig, alle relevanten Details zu klären, professionell zu bleiben und den nächsten Schritt mit Bedacht zu gehen. Wenn Sie eine Absage erhalten, sollten Sie sie als Chance zur Verbesserung und Weiterentwicklung nutzen. Das Feedback, das Sie nach einer Absage erhalten, kann Ihnen helfen, Ihre Bewerbungsstrategien zu optimieren und besser vorbereitet in das nächste Gespräch zu gehen.
Denken Sie daran: Egal, ob Zu- oder Absage – Ihr Umgang mit der Situation zeigt viel über Ihre Persönlichkeit und Professionalität. Bleiben Sie stets positiv, lernen Sie aus den Erfahrungen und nutzen Sie die Gelegenheit, um Ihr berufliches Netzwerk auszubauen. So steigern Sie Ihre Chancen auf zukünftige Erfolgserlebnisse!

Julian Wörmann ist Geschäftsführer von JD Recruiting und Experte für moderne Personaldienstleistungen. Mit einem klaren Fokus auf zielgerichtetes Recruiting unterstützt er Unternehmen dabei, passende Fach- und Führungskräfte zu gewinnen. Seine Erfahrung im Aufbau effizienter Recruiting-Prozesse sowie seine Nähe zum Arbeitsmarkt machen ihn zu einem gefragten Ansprechpartner für zeitgemäße Personalstrategien.

Daniel Taubitz ist Mitgründer und Geschäftsführer von JD Recruiting. Er verfügt über umfassende Branchenkenntnisse im Bereich Personalvermittlung und ist spezialisiert auf die Entwicklung individueller Recruiting-Lösungen. Mit einem starken Netzwerk und einem praxisnahen Ansatz begleitet er Unternehmen bei der erfolgreichen Besetzung offener Stellen – von der ersten Ansprache bis zur langfristigen Mitarbeiterbindung.
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